Am 27. August besuchte Landeshauptmann Thomas Stelzer Steyr Automotive, um sich persönlich ein Bild von der hohen Fertigungstiefe und technologischen Kompetenz am Standort Steyr zu machen. Auch vor Ort waren Vertreter*innen des deutschen Partnerunternehmens BINZ Automotive, mit dem künftig gemeinsam Einsatz- und Rettungsfahrzeuge entwickelt und produziert werden.
Innovationskraft und Fertigungstiefe im Fokus
Einblick in die gesamte Wertschöpfungskette
Im Rahmen eines intensiven Rundgangs erhielt der Landeshauptmann einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Geschäftsbereiche von Steyr Automotive – von Aufbauten für Straßenreinigung und Abfallsammlung über die Lackierung von Kunststoff-, Carbon- und Metallteilen bis hin zum Karosserie- und Metallbau.
Besonders beeindruckt zeigte sich Thomas Stelzer von der Tatsache, dass über 90 % der Wertschöpfung für MUT-Aufbauten direkt am Standort erfolgen – vom Rohblech bis zum fertigen Produkt. Seit diesem Jahr gilt das auch für den MUT EcoLift, den ersten vollelektrischen und vollautomatischen Lifter für Abfallsammelfahrzeuge, der bereits erfolgreich in Österreich und anderen europäischen Ländern im Einsatz ist.
Partnerschaft mit BINZ: Kompetenzbündelung für Sonderfahrzeuge
Gemeinsam mit BINZ Automotive – wie Steyr Automotive eine Tochter der ASW Beteiligungsgesellschaft – sollen die Stärken beider Unternehmen künftig auch im Bereich Sonderfahrzeugbau genutzt werden. BINZ zählt zu den führenden Anbietern von Lösungen für Rettung, Feuerwehr und Polizei und beliefert unter anderem die Deutsche Bundeswehr mit hochspezialisierten Fahrzeugen.
Durch die Kombination der Engineering-Kompetenz von BINZ mit der Fertigungsexpertise von Steyr Automotive entsteht eine leistungsstarke Partnerschaft, die künftig Behörden, Rettungsdienste und den Verteidigungssektor mit Fahrzeugen versorgen wird – mit einem ähnlich hohen österreichischen Wertschöpfungsanteil wie bei den MUT-Fahrzeugen.
„Innovationsstärke gepaart mit Kreativität und Umsetzungskraft – das ist in Oberösterreich Programm, wie auch bei Steyr Automotive ersichtlich ist. Nachhaltigkeit und regionale Wertschöpfung stehen hier im Mittelpunkt. Kurze Lieferwege, hohe Flexibilität und ausgezeichnete Qualität sichern Arbeitsplätze und stärken den Standort. Ich bedanke mich für das Engagement und das klare Bekenntnis zum Arbeits-, Wirtschafts- und Innovationsstandort Oberösterreich“, so Landeshauptmann Stelzer.
Zukunft sichern durch Ausbildung
Ein zentrales Element für die Zukunft von Steyr Automotive ist die Ausbildung junger Fachkräfte. Aktuell bereitet das firmeneigene Ausbildungszentrum rund 130 Lehrlinge auf ihre Industriekarrieren vor. In der kommenden Woche startet der nächste Jahrgang ins Berufsleben. Zum Abschluss des Besuchs überreichten die Lehrlinge dem Landeshauptmann ein selbst konstruiertes und gefertigtes Geschenk – ein eindrucksvoller Beweis für das Können und die Kreativität des Nachwuchses.
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